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Jahrestagung der deutschen Rotkreuz-Museen 2021

Die neuen Räumlichkeiten des Kreisverbands Bergstraße Foto: Harald-A. Swik

Gastgeber der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Rotkreuz-Museen, die vom 10. bis 12. September 2021 stattfand, war das hessische Rotkreuz-Museum Bergstraße, das gerade von Birkenau an seinen neuen Standort Mörlenbach umgezogen war.

Ganz oben auf der Tagesordnung stand das Thema Digitalisierung. Helmut Westermilies vom Kreisverband Paderborn schärfte in seinem aus der Erfahrung als Rotkreuzler und Schuldirektor gespeisten Auftakt den Blick für die vielen Facetten des Themas.

Konkret wurde es für die Museen dann mit der Einladung von Dr. Dorian Lübke, sich der vom Bundesverband genutzten Kommunikationsplattform Teams anzuschließen, um dort untereinander und mit Interessierten im Verband zu kommunizieren.

Ein digitales Anwendungsbeispiel aus der Praxis führte Rolf Zimmermann vom Museum Vogelsang vor: Entsprechend ausgerüstete und individuell programmierbare Monitorsäulen zeigen den Museumsgästen Kurzfilme zu unterschiedlichen Rotkreuzthemen.

Überlegungen, wie das momentan laufende Oral History-Projekt des Bundesverbands mit seinen Berichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in den Museen Beachtung findet, stellte Dr. Petra Liebner vor.

Verfolgt wurde die Tagung von DRK-Vizepräsident Dr. Volkmar Schön und Norbert Södler, Präsident des Landesverbands Hessen, außerdem von Erika Brückner, der Witwe des ehemaligen Ehrenpräsidenten Christoph Brückner, die auch nach dem Tod ihres Mannes die Verbindung zu den Museen beibehält.

Erzielte Fortschritte werden die Museen auf ihrer nächsten Jahrestagung 2022 in München auswerten.

Quelle: Fach- und Führungskräfteinformation Ausgabe 5/2021

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